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26.01.2024

Identität, Konfliktmanagement, Rollenspiele, Rassismus: Intensivwochenende der Peers

  • Wie läuft eigentlich eine Mediation ab?
  • Wer hat bei einem Konflikt eigentlich das Problem?
  • Was ist die Win-Win Situation im Mediations-Koordinatensystem?
  • Wie gehe ich in einer fiktiven Situation mit „Macht“ um?
  • Wie kann es sein, dass es immer noch den Jolly-Buntstift gibt, der „hautfarbe“ heißt?
  • Sind wir alle Rassisten?

Diese und viele weitere Fragen beschäftigten uns am Peers-Intensivwochenende Ende Jänner. Wir haben uns unter anderem mit den Phasen der Mediation auseinandergesetzt und diese anhand eines Rollenspiels analysiert. Außerdem befassten wir uns nach dem Ansehen des Films „The Hate U Give“ und der Dokumentation „Sind wir Rassisten?“ intensiv mit den Themenfeldern Rassismus und Identität. Immer wieder gab es gruppendynamische Warum-Up Übungen wie sich blind vom Partner/der Partnerin führen zu lassen oder mit einem Stift zu zweit unterschiedliche Dinge zu zeichnen. Gestärkt durch Pizzen war die Motivation auch am normalerweise freien Samstag bis zum Ende vorhanden.

Die Unverbindliche Übung „Streitschlichter“ gibt es am BG/BRG Tulln schon seit einigen Jahren, seit diesem Schuljahr wurde sie um das Element der Persönlichkeitsbildung erweitert und trägt nun den Namen „Peer Mediation und Persönlichkeitsbildung“. Interessierte Schüler:innen der 6—8. Klasse werden dazu ausgebildet bei Konflikten von Unterstufenschüler:innen zu mediieren und gleichzeitig wird auch ihre eigene Persönlichkeit gestärkt.

Benjamin Kadernoschka, Theresa Zinnerer