In der heutigen Spanischstunde gab es für uns, die Schülerinnen und Schüler der 5AC-Spanischgruppe, eine ganz besondere kulinarische Überraschung. Da wir im Unterricht erst kürzlich über spanische Bräuche und traditionelle Gerichte gesprochen haben, ließ sich unsere Sprachassistentin Carmen etwas ganz Besonderes einfallen. Sie brachte uns selbstgebackene „Palmeritas“ und „Empanadas“ mit, die wir am Ende der Stunde kosten durften.
¡Nos gustó mucho! ¡Muchas Gracias, Carmen!
Bernhard Öhlböck 5aG
Die Idee war es, einzelne Szenen berühmter Jugendliteratur zu einer gemeinsamen übergeordneten Geschichte zusammenzufassen.
Im Mittelpunkt dieser, von den Schülerinnen, neu erfundenen Geschichte stand die Sonne, welche verzweifelt auf der Suche nach ihren verlorenen Sonnenstrahlen war. Jede Schülerin suchte sich dazu eine passende Szene aus, die die einzelnen Stationen ihrer Suche widerspiegelte.
Wo konnten die Sonnenstrahlen bloß sein? Bei Simba in der Welt von „König der Löwen“? Oder doch bei Bambi und Klopfer? Sie suchte und suchte ihre Strahlen, doch auch bei Fuchur und Atreju, den beiden Protagonisten des berühmten Buches von Micheal Ende „Die unendliche Geschichte“, fand sie sie nicht. Ebenso hatten Harry Potter, Schneewittchen und auch Rapunzel die Sonnenstrahlen nicht gesehen. Erst auf ihrer letzten Reise, in der Welt von „A Nightmare before Christmas“, wurde die Sonne fündig.
In Feinstarbeit skizzierten die Schülerinnen die Szenen, schnitten sie aus Papier zu und setzten sie in einer beleuchteten Box zusammen. Hier war Fingerspitzengefühl gefragt, damit alle Papierschichten gut zusammenpassen.
Abschließend wurden die Soundmodule, mit der tatkräftigen Unterstützung von Schulkolleg*innen und Lehrpersonen, besprochen.
Die abschließende Präsentation erfolgt in Kooperation mit dem Landeskindergarten VI in Tulln.
Mag. Sabine Teiner und Mag. Laura Waldherr
Die Schulband des BG/BRG Tullns hatte heuer am 10. März ihr großes Jahreskonzert und wird am 30. März am zweiten niederösterreichweiten Bandwettbewerb der AHS Oberstufe teilnehmen. Im Zuge dessen organisierten die Bandleiter*innen Mathias Tropper und Laura Waldherr für die Instrumentengruppen und die Vocals der Band einen vierstündigen Workshop mit externen Coaches. Diese sind anerkannte Berufsmusiker*innen und Expert*innen auf ihrem jeweiligen Feld: Bernhard Hadriga für die Rhythmusgruppe und Katharina Stiedl für die Vocals.
Sehr engagiert und fleißig wurde geprobt, Neues ausprobiert und an den einzelnen Stücken gefeilt. Nach diesen intensiven Stunden wurden die Ergebnisse in einer Jamsession zusammengefasst.
Die Abhaltung war auch dank der Initiative „Jugend musiziert für Jugend NÖ 2022/2023“ zur Förderung des Musikverständnisses und dem Projekt „Stimmbogen“ möglich.
Mathias Tropper und Laura Waldherr
Passend zu dem aktuellen Thema „Protestsongs“ in der 7. Klasse im Fach Musikerziehung, besuchten die Klassen 7ABC einen der wichtigsten Musiknachwuchsbewerbe des Landes. Seit 20 Jahren findet traditionell am 12. Februar, anlässlich der Erinnerung an die Februarkämpfe 1934, der österreichische Protestsongcontest im Rabenhoftheater Wien statt.
Moderiert von Michael Ostrowski erlebten wir die Performances der zehn Finalist*innen hautnah und konnten das Ergebnis auch durch unser Voting mitbestimmen.
Überzeugende Gewinnerin wurde die erst 18-jährige Schülerin Maryna aka KüR mit ihrem wehmütigen Lied über die Zeit vor dem Krieg in der Ukraine. Ihr auf Ukrainisch und Deutsch gesungener Protestsong „Ljudi (Menschen)“ beschreibt die unwiederbringliche Zeit vor dem Krieg, den Kriegsbeginn und ihre Flucht nach Österreich.
Mit vielen Eindrücken traten wir wieder die Heimreise an und konnten uns ein Bild davon machen, auf welche vielfältigen Arten Protest in musikalischer Form dargebracht werden kann.
Laura Waldherr und Stefanie Wieser
Am 19. Jänner besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6A die Operette
„Die Fledermaus“ in der Volksoper Wien.
Die österreichischen Musikinstitutionen und das Musiktheater nehmen im Lehrplan der 6. Klassen im Fach Musikerziehung einen bedeutenden Platz ein. Das im Unterricht Gelernte konnte mit dem Angebot eines Operettenbesuches auf anschauliche Weise bereichert werden.
Die vermutlich bekannteste und wienerischste Operette von Johann Strauß Sohn verschaffte uns einen Abend voller Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und einer großen Portion Schadenfreude.
Die Neuinszenierung, zum ersten Mal mit einem weiblichen Gerichtsdiener Frosch, sorgte für einen frischen und vergnüglichen Abend.
Mag. Laura Waldherr
Im März machte das Road Lab vom Technischen Museum halt in Tulln. Die Schüler/innen der 4D und 3G besuchten das Lab, und lernten verschiedene digitale Produktionsmöglichkeit wie 3D-Drucker, Lasercutter und Co kennen. Im Rahmen des Workshops „Klarer Schnitt“ konnten die jungen Maker/innen nach einer kurzen Einführung selbstständig mit einem Vektorenprogramm kleinere Produkte am Computer designen und mit dem Lasercutter produzieren.
Weitere Berichte finden Sie unter Aktivitäten.