13.2.2023

7B Ausflug ins Technische Museum und in den Narrenturm

  • IMG_9111
Bei einem Vortag über die „Elektromobilität – einst und jetzt“ konnte die 7B am 13.2.2023 einiges über die Entwicklung der Fortbewegungsarten und zukünftigen Reisemöglichkeiten erfahren. Anschließend wurde gemeinsam eine entspannte Mittagspause verbracht. Am Nachmittag fuhren wir weiter zum Narrenturm, wo wir eine Sonderführung zu „Körper unter Strom“ und „Konzeption, Schwangerschaft und Geburt“ bekamen.

Kurzbeschreibung der Führungen:

Mobilität einst und jetzt

Über die Jahrhunderte hinweg, hat die Mobilitätstechnik unsere Gesellschaft stark geprägt. Früher war selbst der kleinste Ausflug ein großes Abenteuer. Und heute?

Ob für den täglichen Weg zur Arbeit, für große Reisen oder für den Warentransport – überall nutzen wir Technik, die uns von A nach B bringt. Aber was heute selbstverständlich ist, galt früher als verrückte Idee und wurde belächelt oder auch als Sensation gefeiert und mit großem Publikum öffentlich zelebriert.

Unterhaltsame Geschichten und so mancher Aha-Moment erzählen von diesem Wandel. (www.technischesmuseum.at)

Körper unter Strom

Verletzungen, die durch elektrischen Strom verursacht wurden, stehen im Zentrum dieser hochspannenden Führung. Die von Stefan Jellinek (1871–1968) begründete Elektropathologie war zu Beginn der Elektrifizierung ein eigener medizinischer Arbeitsschwerpunkt; viele Präparate stammen aus seiner Sammlung. Verletzungen durch Blitzschlag bei Mensch und Tier werden ebenso gezeigt wie Arbeitsunfälle mit Starkstrom. (www.nhm-wien.ac.at)

Konzeption, Schwangerschaft und Geburt

Mit Modellen, Wachs- und Feuchtpräparaten sowie Schautafeln werden bei der Führung die Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane, der weibliche Zyklus, die Befruchtung und Entwicklung des Embryos veranschaulicht. Auch den Ablauf der natürlichen Geburt oder eines Kaiserschnittes sowie die Folgen einer unfachmännischen Abtreibung sind ausgestellt. Kinderkrankheiten werden als Moulagen gezeigt. (www.nhm-wien.ac.at)

Mag. Julia Demmel und Mag. Michael Stöberl