Das große Stricken

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Beim „ Großen Stricken" werden jährlich kleine Mützen in ganz Europa gestrickt. Diese werden dann den Flaschen aufgesetzt und für jeden verkauften bemützten Smoothie werden 20 Cent an die Caritas gespendet, damit auch ärmere Menschen sorglos durch den Winter kommen.
Das „Große Stricken" begann 2003 in London, im ersten Jahr kamen ganze 20.000 Mützchen zusammen. Heute hat dieses Projekt in ganz Europa viele Freundinnen gefunden. In Großbritannien feiern sie dieses Jahr das 11-jährige Strickjubiläum und haben bereits über eine Million Pfund für arme Menschen gespendet.
In Österreich veranstaltet die Caritas das heuer schon zum 5-mal.
Dieses Jahr wird versucht, den Rekord vom letzten Jahr von 239.852 Mützchen zu brechen.
Seit dem ersten „Großen Stricken" wurden schon sensationelle 645.434 Mützchen auf die Smoothies gesetzt. Dadurch konnten schon 168.000 Euro an Menschen in Not gespendet werden.

Wie letztes Jahr so auch heuer beteiligen wir, die 4c und die Ethikgruppen des Gymnasium Tulln, uns im Rahmen des r.k. Religions- und Ethikunterrichtes bei Frau Prof. Martha Vogl an diesem Projekt. Zuerst sammelten wir Wolle und dann wurde während der Stunden fleißig gestrickt. Wir wissen nicht nur um die Situation armer Menschen in Österreich, sondern wir können auch konkret was tun und mithelfen, dass sie sich verbessert. Diese Mützchen sind das Symbol für Wärme. Jedes stellt einen kleinen Beitrag dar, dass auch arme Menschen im Winter nicht frieren müssen, weil das Geld nicht für Heizkosten reicht.
In unserer Klasse findet das „Große Stricken" viele AnhängerInnen, alle freuen sich auf diese Stunde und haben Spaß am Arbeiten.
Hanna, 4c

Dialog im Dunkeln

Am 15. Oktober 2014 unternahmen wir, die Klassen 7A und 7B, unter der Leitung von Mag. Ježek-Breiteneder, Mag. Stöger und Mag. Zellinger eine Exkursion nach Wien, bei der wir erfahren durften, mit welchen Schwierigkeiten erblindete Menschen im Alltag zurechtkommen müssen. Bei der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ wurden wir in Gruppen zu maximal acht Personen von sehbehinderten Guides durch eine völlig abgedunkelte Kulisse geleitet. Wir mussten vollkommen auf unsere restlichen Sinne vertrauen, um den Parcours zu meistern: Wir überquerten Brücken, gingen über Zebrastreifen, fuhren mit dem Boot, bestellten Getränke in einer Bar und vieles mehr. Anfangs waren viele von uns nervös, doch dank der freundlichen Anweisungen des Gruppenleiters war es uns möglich, die nachgestellten Situationen erfolgreich zu bewältigen und am Ende von einem spannenden Abenteuer zu berichten. Nach dieser lehrreichen Erfahrung machten wir noch einen Stopp bei der Universitätsbibliothek, wo wir die Räumlichkeiten kennenlernen konnten und uns unseren Bibliotheksausweis holten, um unsere Vorwissenschaftliche Arbeiten (VWAs) voranzutreiben. (Aimée Stagl, 7b und Stefanie Hoffmann, 7a)

„Ich war wirklich beeindruckt, von dem Guide, der uns durch den Parcours bei Dialog im Dunkeln geführt hat. Trotz der für uns völlig neuen Situation, hat er es geschafft, die Gruppe immer beisammen zu halten und uns den Weg hinaus zu erklären.“ (Elena Zeh, 7a)

„Der Ausflug zu Dialog im Dunkeln war eine interessante Erfahrung, die ich gerne wiederholen würde, auch wenn ich mich anfangs unwohl gefühlt habe. Es hat mir sehr geholfen, dass ich meine Klassenkameraden  um mich herum gehört und gespürt habe, aber auch der Guide hat mir viel Sicherheit vermittelt.“ (Daniela Frühauf, 7b)

„Mir persönlich hat der Dialog im Dunkeln besonders gut gefallen. Es war sehr interessant für eine Stunde die Rolle mit einem Blinden zu tauschen, um herauszufinden wie dieser die Welt wahrnimmt. Das war wirklich eine Erfahrung, die jeder einmal machen sollte.“ (Romana Sucic, 7a)

„Dialog im Dunkeln war für mich eine ganz neue und aufregende Erfahrung. Man sieht die Welt danach mit anderen Augen. Plötzlich achte ich viel mehr auf blinde Menschen und bin regelrecht begeistert, wie sie ihr Schicksal hinnehmen. Auch ist mir aufgefallen, wie oft wir Menschen andere nach ihrer Optik einschätzen, und oft stellt sich heraus, dass jemand ganz anders ist, als er auszusehen scheint.“ (Koller Veronika, 7b)

„Ich fand die Exkursion zu Dialog im Dunkeln sehr aufschlussreich, da sich niemand von uns Sehenden vorstellen kann, wie es ist, ohne Augenlicht alltägliche Tätigkeiten zu meistern. Es war eine völlig neue Erfahrung für mich, sich in einem komplett lichtleeren Raum zurecht zu finden, und zu erraten, was es für eine Umgebung sein könnte oder welche Gegenstände sich vor mir befinden.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen, diese Erfahrung auch zu machen und sie mit anderen zu teilen.“ (Paulina Hulle, 7a)

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Spanisch genießen im Wahlpflichtfach!

Mit pan con tomate, queso manchego, alcachofas und banderillas haben wir Spanien in unserem Klassenzimmer zu Gast.

¡Gracias por su visita!

Martina Deiser

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8B auf den Spuren der „Kaffeehausliteraten“

Am 01. Oktober 2014 haben sich die Schüler der 8B im Rahmen ihres Deutsch-Unterrichts mit Mag. Helga Franz-Haase und Mag. Margit Hübl auf die Spuren der „Kaffehausliteraten“ begeben.

Die Tour hat uns einen Vormittag lang quer durch die Wiener Innenstadt geführt. Wir haben viele interessante Details über die Besuche und Aufenthalte der Literaten - von Arthur Schnitzler bis Thomas Bernhard - beispielsweise im Griensteidl, im Central oder im Bräunerhof erfahren. Natürlich durfte auch die Geschichte um den Streit der Sachertorte nicht fehlen.

Mag. H. Franz-Haase

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Französisch-Unterricht in der 3B

Im ersten Lernjahr zeigen sich die Schülerinnen und Schüler der 3B voll motiviert.

Um eine gute Stimmung in der Klasse zu schaffen, zeichnen sie immer schöne Bilder

mit viel französischen Vokabeln während der Pause an die Tafel.

Es wird bestimmt ein erfolgreiches Jahr!

Mag. Marie-Laure Straka

7B und 8B  bei „Jägerstätter“ in der Josefstadt

Am 12. September 2014 haben die Schüler der 7B und 8B im Rahmen ihres Deutsch-Unterrichts mit Mag. Helga Franz-Haase und Mag. Renate Gonaus „Jägerstätter“ von Felix Mitterer im Theater in der Josefstadt besucht.

Wir haben die hervorragende Aufführung sehr genossen und können uns dem allgemeinen positiven Feedback nur anschließen!

Mag. H. Franz-Haase

Die 5C in der Wiener Galerie Westlicht

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Die Pressefotos des Jahres – World Press Photos 2014

  • Eine Weitspringerin, die an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist, trotz Chemotherapie weitertrainiert und als Ziel die Teilnahme an den nächsten olympischen Spielen hat …
  • Eine russische Industriestadt nördlich des Polarkreises – ein vereister Raum, ein Weihnachtsfest, ein Picknick am Badesee …
  • Ein chaotisches  Zimmer mit unzähligen Hunden, aber überraschenderweise nicht verwahrlost und halb verhungert, sondern gepflegt und gut genährt …
  • Eine Wasserakrobatin in Nahaufnahme  –  absolute Körperbeherrschung …
  • Eine Explosion im Syrienkrieg, Bilder des Krieges und des Grauens …
  • Ein dramatisches Match von Novak Djokovic, das er trotz langer Führung knapp verloren hat …

Das sind die Themen von sechs der hundert weltbesten Pressefotos des Jahres 2014, die derzeit in der Galerie Westlicht in Wien ausgestellt sind. Die 5C hat mit Mag. Margit Hübl und Mag. Renate Gonaus die prämierten Einzelaufnahmen und Fotoserien aus den Bereichen Politik, Kultur, Gesellschaft, Natur und Sport am 30. September 2014 gesehen und im Rahmen einer interessanten Führung interpretiert.

Mag. Renate Gonaus

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Projektwoche der 4bd am Presseggersee

Vom 14.-19.9.2014 fand die Projektwoche der Klassen 4B und 4D in Kärnten am Presseggersee statt. Der Schwerpunkt der Woche lag im sportlichen Bereich. So konnten die Schülerinnen und Schüler diverse Sportarten (Surfen, Beachvolleyball und Tennis) neu erlernen oder verbessern.

Außerdem wurde ein Tag genutzt um das Museum des 1. Weltkriegs in Kötschach-Mauthen zu besuchen. Auch ein Workshop zum Thema "erneuerbare Energie" wurde besucht, wobei die Schüler an Hand von spannenden Versuchen selbst einiges erforschen konnten.

Neben dem Sport und der Kultur war aber vor allem das Quartier das Highlight. Die Schülerinnen und Schüler waren nämlich in sehr schönen eigenen Häuschen untergebracht. Das Familienferiendorf hatte nebenbei auch noch einen eigenen Strand, Volleyball-, Basketball- und Fußballplatz.

Alles in allem war die Woche ein tolles Erlebnis und voller Erfolg.

Projektwoche der 4a in Kärnten, Ossiachersee, vom 15. bis zum 20. September

„Mach Urlaub bei Freunden!“

Von Japanischen Makaken, von Reitern, Golfern und anderen!

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Der in Kärnten ausgefallene Sommer verhieß nichts Gutes, als die 4a sich anschickte unter Begleitung zweier Lehrer eine Projektwoche am Ossiachersee zu beginnen. Starker, anhaltender Regen hatte den Beachvolleyballplatz vorerst in einen knöcheltiefen See verwandelt, der Golfrasen war zwar herrlich grün aber nässetriefend, der See war am Übergehen und so weiter.

Unter solchen Umständen sollten wir eine Woche im Freien verbringen? Aber, wenn Englein reisen…! Schon der Tag der Anreise war sonnig und warm – zu unserer Freude und zur Begeisterung der Kärntner. Wir nutzten die Gunst der Stunde und besichtigten den Affenberg hinter der Ruine Landskron. Es ist schon interessant, welchen Respekt sich auch kleine, scheinbar harmlose Affen verschaffen können! Am Nachhauseweg fielen dann doch einige Tropfen – sollte das Wetter doch so werden wie befürchtet? Aber nein, es sollten die einzigen Regentropfen der Woche bleiben.

Die Mädchen und Burschen  wohnten in großzügigen Apartments auf dem sehr großen Gelände des Sonnenhotels Ossiach und konnten sich in den verschiedensten Sportarten versuchen. Da wurde geritten, gepaddelt, geradelt, gegolft, Beachvolleyball gespielt und knifflige Aufgaben zur Teambildung  gelöst. Unter der Aufsicht und Obhut lokaler Trainer verlief die Woche unfallfrei und äußerst kurzweilig.

Man genoss das gute Essen, die vielen Möglichkeiten des Zusammenseins, die Umgebung, das Fehlen der Schulglocke und der Hausübungen und so verflog die Zeit. Als Belohnung für ihr gutes Benehmen konnten die Mädchen und Burschen am letzten Tag sogar noch das Buffet gemeinsam mit den Hotelgästen genießen.

Am letzten Tag war das Wetter dann so schön, dass einige  von uns den See dem hauseigenen Hallenbad vorzogen. Am vorletzten Abend wurde ein Discoabend von den Trainern organisiert – eine nette Abwechslung zum Kegeln, das ebenfalls im Haus möglich war.

Es war eine schöne, abwechslungsreiche und vor allem unfallfreie Woche und spannend für Schüler und Lehrer.

Auf Wiedersehen, Kärnten!

Margit und Otto Gutmensch

Nun zu den Berichten der Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Sportarten:

Adventure games:

Die teambildenden, schweißtreibenden Spiele und Aufgaben waren anstrengend, dreckig und aber vor allem lustig! Uns ist klar geworden, dass wir großes Glück mit unseren Klassenkameraden haben. Wir hatten sehr viel Spaß und gewannen Vertrauen in unsere Mitschüler. Der Gruppenleiter war freundlich, lustig, hilfsbereit und hatte immer gute Ideen. Der letzte Tag, an dem wir alleine mit unserem Trainer waren hat uns besonders gut gefallen.

Hanni Stein, Hanna Lea Grossauer, Helena Beckmann, Katja Sommer und Evi Maier

Reiten:

Auf der Sportwoche hatten wir großen Spaß beim Reiten. Das zeitige Aufstehen konnten wir verkraften, denn der Hof war toll, der Reitunterricht lehrreich und die Pferde gut zum Reiten. Wir werden die Pferde sehr vermissen!

Wenn wir die Wahl hätten, würden wir sofort wieder hinfahren.

Hannah-Lea Grossauer, Helena Beckmann, Hanni Stein, Sandra Kortschak und Chiara Vavryn  

Kajak:

Am ersten Tag sah es nicht so aus als würde das Wetter gut werden. Doch wir hatten Glück. Das Wasser war zwar kalt, aber durch das Paddeln wurde uns schnell warm. Wir lernten nicht nur Geradeausfahren und Kurven fahren sondern es standen auch auch Geschicklichkeitsspiele und kleine Rennen auf dem Programm. Einige von uns wurden durch die Eskimorolle „getauft“.Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir genossen einen herrlichen Panoramablick auf die Berge und den Ossiachersee. Hannah Oitzl, Michaela Kienberger, Carina Wolf, Helena Prix, Johanna Könighofer, Reka Agoston, Markus Resch.

Mountainbiken:

Die Landschaft war perfekt geeignet zum Mountainbiken und so wurde unsere Mühe sehr oft mit schönem Ausblick belohnt. Als die Woche vorbei war, machten wir uns gleich Termine aus um privat Mountainbiken zu gehen. Markus Resch hat mit seiner Helmkamera ein tolles Video gedreht, das man im Anschluss bewundern kann.

David Triethaler, Markus Resch, Lukas Trebicki, Karl Schildecker und Dominik Böhm

Beachvolleyball:

Beachvolleyball wurde von vielen von uns gewählt. Unsere Trainerin hat wirklich gute Arbeit geleistet. Nun beherrschen wir die Grundregeln dieser Sportart und haben gelernt im Team zu spielen. In unserer letzten Sporteinheit spielten wir ein spannendes Match gegen Schüler von anderen Schulen. Obwohl für uns das Gewinnen gar nicht so wichtig war, sondern die Tatsache, dass wir Spaß hatten, belegten wir doch den 1. Und 2. Platz.

Maier Evi, Katja Sommer, Michaela Kienberger, Helena Prix, Hannah Oitzl, Carina Wolf, Nina Sappert, Olivia Stift.

Tennis:

Wir konnten unser Eigenkönnen verbessern und spielten einige spannende Matches.

David Triethaler, Lukas Trebicki, Olivia Stift, Nina Sappert.

Golf:

„Spazierengehen mit sich bücken!“ Weit entfernt und weit gefehlt, so wie die Golfbälle, die es zu schlagen gab. Wir hatten auch Gelegenheit, den doch noch elitären Sport des Golfens kennen zu lernen.  Das Frustrationspotential war ungeheuer groß, ebenso wie die Freude, wenn der kleine, ungemein schwer zu treffende Ball einmal so wirklich „abzischte“. Und das alles in wunderbarer Umgebung  auf herrlich grünem Rasen. Man muss nicht erst alt werden, um diesem Sport etwas abgewinnen zu können.

Karl Schildecker, Dominik Böhm

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Lehrerausflug Stift Klosterneuburg

Am Freitag, dem 26. September besichtigten die einige Lehrer vom BG/BRG Tulln das Stift Klosterneuburg. Anlass war die 900-Jahr-Feier der Gründung des Stifts.

Ein gelungener kultureller Nachmittag!

Mag. Marie-Laure Straka