Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Am 13. Dezember 2012 durften wir, die Klassen 4b und 5a, gemeinsam mit unseren Klassenvorständen Frau Mag. Isabella Gabriel und Frau Mag. Doris Sadek einen unvergesslichen Abend im Wiener Burgtheater verbringen.

Um 17:30 nahmen wir den Bus nach Wien. Eine Stunde dauerte die Fahrt, bis wir beim Wiener Rathaus den Christkindlmarkt besichtigen konnten.

Um halb sieben trafen wir uns, natürlich herausgeputzt, Jeans waren zu unserem großen Bedauern nicht erlaubt, vor dem Burgtheater. Auf dem Balkon gegenüber der Bühne nahmen wir Platz und um 20 Uhr begann die Vorstellung „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“.

Der Menschenfeind, genannt Rappelkopf, ist, seitdem er von einem Freund betrogen worden ist, der Welt verschlossen und lebt mit seinem Personal, seiner Ehefrau und seiner Tochter in einer Scheinwelt. Durch seine entstandene Menschenfeindlichkeit tyrannisiert er seine ganze Familie und das Personal und es führt sogar so weit, dass er seine Tochter ihrem Geliebten nicht zur Frau geben will. Einmal in den Bergen treffen die Liebenden den Alpenkönig, der ihnen verspricht, die Haltung ihres Vaters zu ändern.

Herr Rappelkopf glaubt eines Tages, dass er vom Butler, der, wie mehrmals erwähnt, zwei Jahre in Paris verbracht hat, im Auftrag seiner Frau umgebracht werden wird. Er flüchtet darauf in die Berge und kauft eine kleine Hütte, abgeschieden von der Zivilisation. Dort trifft er auf den Alpenkönig, der ihn überzeugt, sich zu ändern, indem er ihm seine drei früheren Frauen zeigt. Daraufhin verwandelt sich der Menschenfeind in den Bruder seiner jetzigen Frau und kehrt nach Hause zurück, wo er als Schwager schon lange erwartet wird.

Der Alpenkönig nimmt die Gestalt Rappelkopfs an und zeigt dem „Schwager“, wie grausam er ist. Dieser ist völlig entsetzt und es kommt zum Duell auf Leben und Tod, doch im letzten Moment kann dies noch verhindert werden. Rappelkopf alias Alpenkönig will daraufhin Selbstmord begehen, aber plötzlich verwandeln sich die beiden in ihr eigenes Ich. Am Ende sind alle glücklich und Rappelkopf gibt der Hochzeit zwischen seiner Tochter und ihrem Geliebten seinen Segen.

Glücklich, wegen der wunderschönen Vorstellung, und völlig erschöpft, was den späten Stunden zuzuschreiben war, erreichten wir den Bus und schafften es sogar während der Fahrt genauso lustig wie bei der Hinfahrt zu bleiben. Gegen Mitternacht erreichten wir wieder das BG/BRG Tulln.

Im Namen unserer beiden Klassen danken wir Frau Mag. Doris Sadek und Frau Mag. Isabella Gabriel für diesen unvergesslichen Abend.

Isabel Gerstner, 5a

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Weihnachtsschmuck in der 4E

Die 4E hat sich beim Weihnachtsschmuck der Klasse heuer besondere Mühe gegeben: Ein schöner Baum, gespendet von Michaela Ebner, wurde mit Kugeln, Sternen und Ketten verziert. Auch die Tür ist entsprechend mit Girlanden und Glöckchen einladend gestaltet, die Fenster tragen ebenfalls Weihnachtsschmuck!

Die Fotos zeigen die Schüler/innen der 4E vor ihrem Baum bzw. im Türrahmen.

Mag. Renate Gonaus (KV)

Russlandreise der 8. Klassen: Tagebuch

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Donnerstag, 18. 10., Anreisetag:

Die Bahnhofsuhr zeigt 6:56, als ich am Tullner Bahnhof auf Herrn Mag. Gutmensch treffe. Wir warten auf den Zug, in dem bereits Frau Mag. Traxler sitzen soll und mit dem wir gemeinsam nach Wien fahren wollen. Pünktlich um 7:03 fährt unsere Eisenbahn ein. Im letzten Abteil treffen wir dann auf eine sehr nervöse Professorin, die mit roten Bäckchen ihre Aufregung zeigt.

Eine ganze Weile später – inzwischen ist unsere Gruppe von drei auf sechs Personen gewachsen – erreichen wir die S-Bahn-Station Wien-Landstraße, in der wir umsteigen sollen. Wie es der Zufall so will, verpassen wir den Anschlusszug und alle sind ratlos.

Trotzdem kommen wir zeitgerecht am Flughafen an und begrüßen die restlichen drei Schüler. Alle sind schon äußerst aufgeregt aufgrund des bevorstehenden Fluges (der dann mit Turbulenzen unsere mulmigen Gefühle bestätigte).

In Sankt Petersburg angekommen wurden wir von Eindrücken überrumpelt: Man sieht fast keine Menschen, die nicht rauchen; auch das Autofahren geht bei den Russen anders! Es kommt einem so vor, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen eher ein höflicher Vorschlag als Pflicht sind.

Im Quartier fanden wir sehr schöne Zimmer vor, waren allerdings erschöpft von der langen Reise. Am Abend mussten wir trotzdem einen „Einstufungstest“ machen, indem wir um einiges schlechter abschnitten, als wir gedacht hatten. Nach dem gemeinsamen Abendessen in einem russischen Restaurant waren wir alle froh, in „unseren“ Betten liegen und schlafen zu können.

Ronja Rothschädl, 8a

Grafenegger Advent am 6. Dezember 2012

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Prof. Mag. Karl Schiffleithner besuchte mit den Schülern seiner Klassen 4B, 4D den Grafenegger Advent in Begleitung von Frau Prof. Mag. Doris Sadek und Frau Prof. Mag. Marie-Laure Straka. Um 13.30 Uhr fuhren wir mit einem Bus nach Grafenegg. Dort angekommen sangen wir  mit Norbert Hauer und dem Bläserquartett Rossatz in der Reitschule das „Adventliche Sing Mit“. Anschließend lauschten wir Otto Schenk und Rita Nikodim begleitet von Familie Wallisch auf Harfe und Gitarre. Nach diesen kulturellen Höhepunkten gingen wir durch den Schlosspark, um danach den Christkindlmarkt im Schloss zu besuchen. Den Abschluss bildete das Turmblasen im Schlosshof, wo wir den, laut Wikipedia, zurzeit populärsten Radiomoderator Österreichs“ Robert Kratky trafen. Alle Schüler bemühten sich um ein Autogramm von Robert Kratky und bekamen es auch! Sogar einem Fotoshooting stimmte er zu.

Die Heimfahrt verlief in gelöster Stimmung und um 20:00 Uhr erreichten wir Tulln.

Wir bedanken uns für die hervorragende Organisation bei Prof. Mag. Karl Schiffleithner.

Auf mexikanischen Spuren in Wien

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Am 14.11. unternahmen wir (WPFL Spanisch 8A/B) eine Exkursion nach Wien, bei der wir uns auf die Suche nach Spuren mexikanischer Kultur in Wien begaben.

Neben Mexikoplatz und Votivkirche stand auch mexikanisches Essen am Programm.

 

Wussten Sie, dass …

… Mexiko 1938 als einziger Staat ein Veto gegen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich einlegte?

… ein Seitenaltar in der Votivkirche der Muttergottes von Guadalupe in Mexiko gewidmet ist?

Manuel Spornberger 8a

Exkursion zur Verkehrsleitzentrale Wien

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Unsere Exkursion startete am Tullner Bahnhof. Wir fuhren mit dem Schnellzug nach Wien. Weiter ging es mit der U-Bahn, an der Station Wien Erdberg trafen wir Professor Berger von der Universität für Bodenkultur. Empfangen wurden wir von einem Mitarbeiter der Verkehrsleitzentrale namens Bernd. Dieser arbeitet seit 2008 in der Verkehrsleitzentrale, angefangen hat er als Busfahrer schon 1995.

Wir wurden in einen Raum geführt, aus dem wir einem Teil der 75 Mitarbeiter zusehen konnten. Alle Bediensteten dort sind über 21 und waren schon mindestens drei Jahre im Fahrdienst. Über Monitore werden die Stationen überwacht. Hier sieht man alles, was auf den einzelnen 101 Stationen geschieht.

Wir haben viel neues Wissen in uns aufgesaugt:

  • Täglich fahren in Wien 114 U-Bahnen, und das auf 75 km Linienlängen. Die gesamte Gleislänge beträgt über 200 km.
  • Bernd klärte uns über die Vorgangsweise im Notfall auf: Drückt man das Notstopp-Zeichen, werden alle Züge gestoppt. Drückt jemand ohne Grund einfach zum Spaß den SOS-Knopf, muss der ca. 150 Euro Strafe bezahlen.
  • Was keiner von uns wusste und worüber wir alle überrascht waren, war, dass es an den Stationen ein Bettel- und Rauchverbot gibt.
  • Bernd war sehr nett und erklärte uns was, wir tun sollten, wenn wir etwas vergessen. An 35 Stationen gibt es eine Stationsüberwachung, dort kann man Sachen abgeben, und diese kommen dann in eine Fundkiste. Dort kann man auch die verlorenen Sachen abholen.

Es gab schon die verrücktesten Sachen. Einmal wurde ein Kinderwagen vergessen und nie wieder abgeholt. Manchmal werden auch Tiere vergessen, diese werden dann vom Tierschutzverein abgeholt.

  • Bei den U-Bahnen gibt es leider auch Selbstmörder. Es kommt außerdem auch vor, dass Schwäne auf den Gleisen sind. Positiv: Es gibt nur noch 4 bis 6% Schwarzfahrer. Meistens sind es immer wieder dieselben Leute.
  • Außer der U 6 können alle U-Bahnen automatisch fahren. Von 5 Uhr in der Früh bis um 6.30 Uhr fährt noch der Fahrer, ab dann wird auf Automatik umgestellt. Die meisten U-Bahnen haben den Strom auf der Seite, nicht so wie die Züge oben.

Nach zwei Stunden war es leider schon zu Ende. Wir mussten wieder nach Hause fahren.

Als wir bei der U-Bahn ankamen, gab es einen Störfall, und wir fanden es schade, dass wir nicht mehr in der Verkehrszentrale waren und auf den Bildschirmen alles verfolgen konnten. Dafür fanden wir die Kamera auf der Station und winkten allen in der Verkehrsleitzentrale, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Daheim hatten alle viel zu erzählen. Der Ausflug war sehr lehrreich und spannend.

Wir machten die Exkursion im Rahmen des „Sparkling Science“-Projekts „Jugend unterwegs in Wissenschaft und Alltag“ der Universität für Bodenkultur. Ziel des Projekts ist die Untersuchung des Mobilitätsverhaltens und der Einstellungen zur Mobilität bei Jugendlichen im Alter von etwa 12 bis 14 Jahren.

Begleitet haben uns Herr Professor Rille und Herr Professor Stritzl.

Elisabeth Beckmann (3d)

Cannes Reise 7a

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Am Sonntag, dem 21. Oktober ging es endlich los: Unsere Reise zur Côte d’Azur! Pünktlich um 13:00 trafen wir (die Französisch-Gruppe der 7A) und mit unserer Lehrerin Mag. Straka und Mag. König am Flughafen Wien und nach einem gemütlichen, problemlosen Flug waren wir auch schon in Nizza!

Dort holten uns unsere Gastfamilien ab, denn nach Cannes dauerte es noch etwa eine halbe Stunde mit dem Auto. Den ersten Abend verbrachten wir mit den Gastfamilien, die bis auf ein paar Kleinigkeiten eigentlich alle ziemlich nett waren. Viel Zeit konnten wir mit ihnen aber sowieso nicht verbringen, denn unser Programm war ziemlich dicht: Morgens mussten wir drei Stunden in eine Sprachschule gehen, wo wir Konversationsunterricht auf Französisch erhielten. Nachmittags war dann immer die Zeit für die Ausflüge.

Am ersten Tag waren wir in Grasse, der Heimat des Parfums und auch von Madame Straka, wo wir natürlich die Parfumerie Fragonard besuchten und in der Villa Fragonard großzügig empfangen wurden. Am Dienstag stand dann Antibes am Programm, wo wir den Hafen, die Altstadt und das Picasso Museum besichtigten. Am Mittwoch hatten wir genau sowie am Vortag ein Traumhaftes Wetter und einige Mutige trauten sich sogar ins Meer! Mit der Fähre fuhren wir von Cannes zur Insel Sainte Marguerite, wo einst die „Eiserne Maske“ eingesperrt war. Außerdem waren wir auch beim Fort und im Musée de la mer, ein kleines Meeresmuseum. Dieser Tag war einfach perfekt!

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Am Donnerstag fuhren wir nach Nice, eine wirklich große Stadt, mit Kieselstränden und glasklarem Wasser. Diesmal führte uns aber Mag. König durch die Stadt und so mussten wir gleich am Anfang viele Stufen zu einem hochgelegenem Park steigen, was sich aber wegen des Ausblicks sehr gelohnt hat! Außerdem waren wir im Musée Chagall und hatten dann noch Zeit um in Gruppen durch die Stadt zu spazieren.

Am Freitag machten wir einen Ganztagsausflug zum zweitkleinsten Staat der Welt, Monaco, doch das Wetter spielte leider nicht so mit wie alle anderen Tage. Trotzdem konnten wir die Wachablöse ohne Regen sehen und später konnten wir im ozeanographischen Museum, das wirklich sehenswert ist, „Zuflucht finden“. Nur am Nachmittag, bei unserem Spaziergang durch Monaco wurde der Regen immer stärker und stärker und wir kamen dann ziemlich erschöpft und vor allem klitschnass bei unseren Gastfamilien an.

Cannes, wo wir wohnten, konnten wir selbstständig erkunden, da wir jeden Abend die Wahl hatten zu Hause zu bleiben oder etwas im Stadtzentrum zu unternehmen und so waren wir zum Beispiel auch beim Yachthafen und haben auch das nächtliche Ambiente in der südfranzösischen Stadt kennengelernt.

Am 27. Oktober flogen wir nach Wien zurück, nachdem diese Woche viel zu schnell vergangen war, denn an der Côte d’Azur gibt es sicher noch viel mehr genug malerische Städte, Museen oder Landschaften zu sehen!

Merci beaucoup Madame Straka et Monsieur König pour ce voyage inoubliable !

Marta Gerstner, 7A

NEPAL ohne SEIL und SICHERUNG

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Am Montag, den 22. Oktober 2012 durfte die Klasse 5A zusammen mit Religionslehrer Herr Prof. Karl Bemmer und Ethiklehrerin Frau Prof. Martha Vogl zwei Frauen aus Nepal begrüßen. Als Willkommensgruß bestand die Möglichkeit, einen Punkt aus rotem Puder auf die Stirn zu bekommen.

Menuka Thapa ist Leiterin der Organisation „Raksha Nepal“, welche sich für benachteiligte Frauen und deren Rechte einsetzt. Sie betreibt ein Heim für Kinder von unfreiwilligen Sexarbeiterinnen und bietet Rehabilitationsprogramme, Rechtsberatung und Gesundheitschecks für Frauen in der ausbeuterischen Sexindustrie an. Das Ziel ist, dass die Frauen nicht mehr als Prostituierte arbeiten müssen, sondern sich und ihre Kinder mit anderen Berufen ernähren können. Die Frauen erlernen Grundlagen des Handelns und Nähen.

Menuka erzählte von ihrem schweren Schicksal, welches sie dazu bewegt hat,  Raksha Nepal zu gründen. Sie musste sich selbst bereits als 9-jähriges Kind nach dem Tod ihrer Eltern prostituieren, um zu überleben. Ihr Talent als Tänzerin und Sängerin ermöglichte es ihr, einen Ausweg aus dieser unmenschlichen Lebensweise und Abhängigkeit zu finden.

Wer sich noch genauer informieren möchte: www.rakshanepal.org

Draupadi Rokaya, welche Geschäftsführerin von „Nepal Mahila Bishwasi Sangh“ (NMBS) ist, brachte der Klasse einiges über ihre Heimat Nepal und die Situation vor allem der Frauen und Kindernahe. Die soziale Gesellschaftsordnung bevorzugt die Buben und Männer, Frauen sind weit weniger wert, was sie in allen Bereichen zu spüren bekommen. Da Sex vor der Ehe ein absolutes Tabu darstellt, werden uneheliche Kinder total diskriminiert und verachtet, ebenso ihre Mütter. Ein Ansatz der Verbesserung ist, Zugang zu Schulen für Mädchen und Frauen zu schaffen. Diese Organisation betreibt auch ein Bildungszentrum und freie Schulen ohne Schulgeld. So bekommen die Mädchen wirklich die Möglichkeit, ihr Leben auf Zukunft zu verbessern.

Die beiden sangen und tanzten für die Jugendlichen und spielten auf traditionellen Musikinstrumenten. Sie präsentierten auch Typisches aus ihrer Heimat Nepal. Beispielsweise gab es Gewürze, Kalender, Spielzeug,  u.v.m., das sie erklärten.

Als Abschiedsgeschenk bekamen alle eine Süßigkeit aus Nepal und fünf Rupien (ca. €0,50)als Geschenk.

Die SchülerInnen erlebten eine interessante Begegnung mit zwei sehr netten, sehr starken  Frauen, die offen an ihrem Leben und ihren Erfahrungen teilnehmen ließen. Die Jugendlichen waren beeindruckt von ihnen. Menuka und Draupadi herzlich ein, sie zu besuchen und ihr Land und ihre Heimat kennen zu lernen.

Mag.a Martha Vogl

Besuch in der World Press Photo Ausstellung 2012

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Am Freitag, den 29. September 2012, fuhren wir nach der 2. Unterrichtsstunde in Begleitung von Frau Mag. Margit Hübl und Herr Mag. Wolfgang Stritzl, nach Wien, um die World Press Photo Ausstellung 2012 zu besuchen. Dort sind Pressebilder prämiert, die einen Streifzug durch die internationalen Ereignisse des gesamten Jahres machen. Die Fotos sind jeweils in 9 Kategorien eingeteilt. Vom arabischen Frühling bis hin zum Klimawandel  wurden viele große Geschehnisse und Probleme des vergangenen Jahres angesprochen.

Eine Aufnahme des Spaniers Samuel Aranda wurde zum World Press Photo des Jahres 2011 gekürt. Es zeigt eine Frau, die ihren verwundeten Sohn in den Armen hält.

Um als World Press Photo gekürt zu werden, muss das Bild von „großer fotojournalistischer Bedeutung“ sein und sich durch „außerordentliche Qualität der visuellen Perzeption und Kreativität“ auszeichnen. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website: http://www.worldpressphoto.org/

Die Ausstellung hat uns sehr angesprochen und  nachdenklich gemacht.

Amarela Becirovic, 6b

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St. Petersburg 8ab

Die Russisch-Schüler der 8. Klassen besuchen derzeit St. Petersburg. Es gibt bereits einige Fotos und eine Grußbotschaft:

Tulln an der Newa, nicht nur Tulln an der Donau! Herzliche Grüße aus St. Petersburg, dem "Venedig des Nordens".

Ein ausführlicher Reisebericht sowie weitere Fotos folgen.

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3C im Schokolademuseum in Wien

Am Mittwoch, 10.10.2012, besuchte die Klasse 3C gemeinsam mit ihrer Klassenvorständin Mag. Beate Holzer-Söllner und ihrer Geschichtelehrerin Mag. Sabine Mader das Schokolademuseum der Firma Heindl in Wien. Bei der Führung erfuhren wir viel Interessantes über die Herstellung und Weiterverarbeitung von Schokolade. Natürlich durften zahlreiche Kostproben nicht fehlen. Wir hatten außerdem die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Firma Heindl zu werfen und konnten dabei die einzelnen Arbeitsschritte zur Herstellung von Schokobananen, Pralinen oder kandierten Nüssen bis hin zur Verpackung der österreichischen Köstlichkeiten beobachten. Am Ende der Führung stand ein Workshop, bei dem wir selbst mit Nougat und Marzipan unsere eigenen Pralinen herstellen und liebevoll einpacken durften.

Mag. Beate Holzer-Söllner

ДАВАЙНАЧИНАЙ - 2012 SIND WIR DABEI

Das BG/BRG TULLN nimmt an dem österreichweiten Wettbewerb „Spielend Russisch lernen“ teil.

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Am 3. Oktober 2012 fand im BG/BRG Tulln ein  österreichweiter Russisch-Sprachwettbewerb statt. Es ging in diesem Wettbewerb darum, „spielerisch Russisch zu lernen“. Die Russisch-Schüler/innen der 5. Klassen wurden als Berichterstatter und Fotografen eingesetzt.

Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren (ca. 8 Uhr) stellte sich das aus Deutschland angereiste Team vor. Anschließend zeigten die Spielleiter eine Diashow mit repräsentativen Bildern aus Russland.

Danach wurden die Russisch-Schüler/innen der sechsten, siebenten und achten Klassen  mit je einem Russisch-Nichtkönner aus den vierten Klassen in Zweiergruppen eingeteilt, d.h. es spielten jeweils ein „Könner“ und ein „Nichtkönner“ in einem Tandem. An sechs Spieltischen wetteiferten je vier Tandems um den Aufstieg in die nächste Runde.

Das Spiel war folgendermaßen aufgebaut: als erstes wurden Karten mit russischen Wörtern vorgelesen, die deutsche Übersetzung war die gesuchte Antwort. Wenn eine Frage nicht beantwortet werden konnte, wurde die Antwort vorgelesen und das Kärtchen wieder zurückgelegt. Wer gut aufgepasst hatte, konnte die Frage dann beim nächsten Mal beantworten. Nach Erreichen von vier Punkten pro Tandem verlief die Fragestellung umgekehrt: deutsches Wort und russische Übersetzung.

Um halb 10 wurden anhand der erreichten Punkte die Siegerpaare ermittelt. Alle Teilnehmer/innen  bekamen nun Preise: je einen Kuli, ein Abzeichen und einen Kalender mit den russischen und österreichischen Feiertagen.

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Nach einer halbstündigen Pause spielten in der nächsten Runde je zwei Tandems an drei Spieltischen. Die ausgeschiedenen Schüler/innen durften - außer Konkurrenz - ebenfalls weiterspielen. In der äußerst spannenden Endrunde wurde aus den drei Gewinnerpaaren der zweiten Runde das Siegerpaar des BG Tulln ermittelt:

Jelena Vasiljevic (6A) und Adrian Rodas Reyna (4D). Wir gratulieren herzlich!

Die beiden vertraten unsere Schule am 5. Oktober 2012 beim Finale im Russischen Kulturinstitut in Wien. Auch das zweitgereihte Tandem mit Heneis Alexandra (7A) und Barbara Bachmann (4B) durfte beim Österreichfinale dabei sein. Unsere Schüler/innen spielten mit vollem Einsatz, hatten jede Menge Spaß und  mussten sich dem Siegerpaar aus Amstetten nur knapp geschlagen geben.